Benjamin Adrion: wie das Ende einer Fußballkarriere zum Start von Viva con Agua wurde

Shownotes

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Zwei Tage, über 7.000 Gäste, 250 Speaker:innen, vier Bühnen – das BIG BANG KI Festival 2025 findet am 10. und 11. September in der ehemaligen Münzprägeanstalt „Alte Münze“ in Berlin statt. Es ist Europas größtes KI-Event und der Hotspot für alle, die aktiv die digitale Transformation vorantreiben. Besucher:innen können vor Ort ein KI-Zertifikat erhalten.

Seit 2021 wird das Festival von DUP UNTERNEHMER veranstaltet. Die Medienmarke erreicht insgesamt 3,5 Millionen Menschen über Online, Mobile, Print und Social Media.

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00:00:00: Ich war lange her, zwanzig Jahre, als ich damals noch Fußball gespielt habe, FC Sankt Pauli und dann aus dem Fußball-Engagement heraus das Viva Con Agua entstanden und es wurde dann zu meinem Beruf, zu meiner Lebensaufgabe begleitet mich seit zwanzig Jahren und das hat sich dann so Schritt für Schritt ergeben, dass eben ich durchaus das Viva Con Agua durchaus auch sich dahin gehen überhaupt erst entwickelt hat.

00:00:26: Das war ja nicht geplant von Anfang an.

00:00:27: Es gab kein Businessplan, es gab keine Investoren, es gab keine langjährige Strategie, sondern es war nur Aktivismus.

00:00:33: Wir legen mal los mit ein paar Freunden und machen das was Freude bereitet und Gutes tut so.

00:00:39: Und das machen wir eigentlich heute noch immer, nur bis es seit zwanzig Jahre später.

00:00:51: Mein heutiger Gast ist ein echter Purpose-Pioneer Benjamin Adryon.

00:00:56: oder Benji, wie wir ihn heute nennen dürfen, ehemaliger Profifußballer beim FC Sankt Pauli und Initiator Viva Con Aqua, die seit zwei Tausend fünf weltweit Menschen den Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglicht.

00:01:10: Benji ist Sozialunternehmer, Speaker, Berater und Initiator der Villa Viva Holding mit Hotelprojekten in Hamburg und Berlin, die Gutes tun und dabei wirtschaftlich auch noch funktionieren.

00:01:21: Wir sprechen heute über Fußball, Wasserwerte, neue Geschäftsmodelle und natürlich auch über künstliche Intelligenz, die bei Viva Con Agualt längst mehr als ein Basswort ist.

00:01:32: Und natürlich auch über deine Teilnahme beim Big Bang KI Festival mit Keynote und Panel.

00:01:39: Lieber Benji, herzlich willkommen.

00:01:42: Hallo, schönen guten Tag, freut mich.

00:01:43: Hi, du warst Profi-Fußballer beim FC St.

00:01:46: Pauli.

00:01:47: Heute bist du Sozialunternehmer und Initiator der Villa Viva Holding.

00:01:51: Wann kam für dich denn der Moment, in dem dir klar wurde, ich gehe jetzt einen ganz anderen Weg?

00:01:57: Ohrschlange Herr, zwanzig Jahre, als ich damals noch Fußball gespielt habe, FC St.

00:02:01: Pauli und dann aus dem... Fußball-Engagement heraus ist Viva Con Agua entstanden und es wurde dann zu meinem Beruf, zu meiner Lebensaufgabe begleitet mich seit zwanzig Jahren und das hat sich dann so Schritt für Schritt ergeben, dass eben ich durchaus, dass Viva Con Agua durchaus auch sich da hinten... gehen überhaupt erst entwickelt hat.

00:02:23: Das war ja nicht geplant von Anfang an.

00:02:25: Es gab kein Businessplan, es gab keine Investoren, es gab keine langjährige Strategie, sondern es war nur Aktivismus.

00:02:31: Wir legen mal los mit ein paar Freunden und machen das was Freude bereitet und Gutes tut so.

00:02:36: Und das machen wir eigentlich heute noch immer, nur es ist seit zwanzig Jahre später.

00:02:40: Ja, schön, dass sowas so gut funktioniert und so bekannte so viele Unterstützer und Unterstützerinnen natürlich hat.

00:02:47: Gab es da denn irgendwie so ein So ein Schlüsselmoment, wo ihr beschlossen habt, das gründet mir jetzt und das heißt jetzt auch so?

00:02:57: Ja, es war ein bisschen der Moment, dass nach dem, nach dem, nach diesem Trainingslager, dass wir auf Kuba gemacht haben, wenn sich eines Tages dann auch eigentlich meine Entscheidung getroffen hatte und meine Fußballkarriere beenden wollte.

00:03:10: Und am gleichen Tag, aber dann der Manager mir ein Angebot gemacht hat, meinen Vertrag zu verlängern.

00:03:15: Also es war beides innerhalb von vierundzwanzig Stunden.

00:03:17: und nur aufgrund dieser Ja und weil es dann so übereinkam an einem tag ja einmal einmal die entscheidung weltreise zu machen um mich sozial zu engagieren aber halt meine karriere zu beenden und auf weltreise zu gehen und gleichzeitig das vertragsangebot vom FC sankt pauli was mich dann naja zumindest ordentlich gebunden hat an hamburg sankt pauli aber dann gleichzeitig im kopf wie vacan aqua hat entstehen lassen so ungefähr weil es war einfach die verbindung zwischen dem sozialen Zu der sozialen Weltreise und der Fußballkarriere war dann einfach in Verbindung zwischen beiden war.

00:03:49: Wie war Konango?

00:03:50: Und so kam es, kam es damals so zustande.

00:03:53: Wie das so ist, Stück für Stück ohne große Planung, ohne großen Masterplan, sondern einfach eher spontan ad hoc.

00:04:01: Und dann ging es los.

00:04:03: Ja, also tolle Initiative.

00:04:05: Und ihr habt das zwei Tausendfünf gegründet.

00:04:07: Heute ist daraus ein internationales Netzwerk schon entstanden.

00:04:11: Was war denn der Schlüssel dafür?

00:04:14: oder was gibt es ein Erfolgsrezept, wo du sagst, deshalb ist das so groß geworden.

00:04:19: Es sind ja auch viele soziale Projekte oder Social Entrepreneurship Themen, die weniger erfolgreich sind.

00:04:28: Ja, es gibt sicherlich viele Sachen, die dazu beigetragen haben, dass es einfach noch existiert nach zwanzig Jahren, ja?

00:04:37: Also muss man sagen, jetzt wie wir knackbar, ist auch nicht die größte Organisation der Welt.

00:04:40: Es gibt auch andere Hilfsorganisationen, die sind deutlich größer.

00:04:43: Wenn man die Welt hunge verankuckt oder andere, sind hundert Millionen von Euros, die da umgesetzt werden.

00:04:48: Da sind wir also wirklich klein dagegen.

00:04:52: Also von daher muss man die Kirche auch ein bisschen im Dorf lassen.

00:04:55: Es hat sich jetzt über zwanzig Jahre entwickelt, zu dem, was es heute ist, auch in Wellen, wo Dinge dazugekommen sind, wo andere Dinge auch mal wieder weggegangen sind, aber wo alles in allem, wie wir konakt war seit zwanzig Jahren eben dafür steht, sauberes Trinkwasser für alle auf eine freutvolle Art und Weise mit Musik, mit Kunst, mit Sport, mit Gemeinschaft sich einzusetzen für sauberes Trinkwasser.

00:05:19: Das ist unsere DNA, dafür stehen wir, dafür stehen wir auch, wenn die Welt da draußen verrückt wird und alle nur noch aufeinander losgehen.

00:05:26: Wollen wir Räume schaffen, wo Menschen sich verbinden können, wo man Gemeinschaft leben kann für für etwas, was über das eigene Wohl hinausgeht.

00:05:33: Das ist die Grundidee auch von Viva Conagua.

00:05:36: und das ist das, was uns immer wieder antreibt.

00:05:41: Und ich glaube, wenn man auch über zwanzig Jahre lang in einer wertschätzenden Gruppe miteinander eine auch eine Intention folgt, die auch über das eigene Wohl hinausgeht und man gleichzeitig sich den allerwertesten aufreißt gemeinsam, das Beste dafür rauszuholen, ich glaube dann entsteht dadurch einfach auch was, wenn man nicht jedes Jahr das Pferd neu wechselt und immer wieder neue Projekte startet ohne eins richtig fertig zu machen, sondern über Zeit entsteht auch eine neue Qualität und eine Tiefe und am Ende auch ein Wachstum organischerweise bei uns, wie ich finde.

00:06:16: Und genau, es ist glaube ich auch einfach ein Ergebnis daraus, dass wir halt einfach seit zwanzig Jahren jetzt dabei geblieben sind.

00:06:25: über die ganze Zeit wirklich mit tollen Menschen und einer guten Motivation und einer guten Intention, dann, glaube ich, wird man auch so belohnt mit magischen Momenten und mit neuen Möglichkeiten, die vorher keiner für möglich gehalten hat.

00:06:40: und ähnliches, was wir immer wieder sehen bei Viva Conarva, dass Sachen entstehen, wo man niemals für möglich gehalten hat, dass sie eigentlich irgendwann mal eintreten.

00:06:48: Ja, die Großseite denn mittlerweile?

00:06:53: Es gibt im Moment glaube ich fünf Gemeinnützige Vereine in Deutschland, Österreich, Schweiz, in Uganda und in Südafrika.

00:07:02: Das sind die Gemeinnützigen Organisationen.

00:07:05: Es gibt darüber hinaus noch die ein oder andere Gemeinnützige GmbH, also dann Goldeimer dazu oder auch jetzt die Milanteur Gallery mit Viva Con Aqua Arts, wo manche sagen würden Social Business und gleichzeitig ist eigentlich voll Gemeinnützig.

00:07:22: Steuer begünstigt Spenden bekommen und Spendenkürdungen ausstellen und so weiter.

00:07:28: Das sind einfach gemeinnützige GmbHs.

00:07:30: Also gehört für mich auch voll zum Kern der Gemeinnützigkeit von Viva Con Aqua dazu.

00:07:34: Das ist der absolute Schwerpunkt von Viva Con Aqua.

00:07:37: Und daneben gibt es jetzt halt mit dem Mineralwasser und auch mit Vila Viva mal zwei Social Business Ansätze, wo wir auch wirtschaftlich tätig sind am Markt wie alle anderen auch und gleichzeitig aber halt versuchen durch das soziale Geschäftsmodell eine nachhaltige soziale Prägung von diesen Social-Business-Einheiten durchzusetzen.

00:07:58: Mehrheitlich gemeinnützig und eben nicht mehrheitlich profitmaximiert für Privatpersonen.

00:08:03: Naja, und das ist dann der Ansatz, wo wir dann eben auch unseren Social-Business-Armen haben mit dem Mineralwasser und jetzt eben neu auch mit Villa Viva.

00:08:11: Und somit ist es also ein Ökosystem aus Organisationen geworden, was im Kern immer gemeinnützig ist.

00:08:18: Und was für uns aber sich so entwickelt hat, dezentral, organisch entwickelt hat, was für uns eine gute Sache ist.

00:08:26: Wir sind froh, dass es nicht eine große Organisation gibt, die alles regiert.

00:08:31: Mit Sitz in Berlin, Deutschland oder was.

00:08:34: Das hatten wir schon mal in der Vergangenheit, das machen wir nicht nochmal.

00:08:37: Deswegen geht es bei uns darum, dezentrale Organisationsformen zu finden, die im ersten Moment komplexer wirken, aber so ist auch die Natur.

00:08:48: Die ist nicht immer einfach, Organismen sind nicht einfach, die leben, die sind lebendig und das ist auch die Struktur, die wir uns gewählt haben.

00:08:55: Eins hält immer alle zusammen, egal ob Social Business, Gemeinnütziger Verein in Deutschland, in der Schweiz oder in Südafrika.

00:09:03: Es geht immer um die Version Wasser für alle.

00:09:05: Es geht immer darum, das auf eine freutvolle Art und Weise miteinander hinzubekommen.

00:09:09: Und das ist die DNA, die egal, wo, wie, was draufsteht, am Ende das Entscheidende ist.

00:09:16: Und ob das jetzt die eine oder die andere Organisationsform ist, ist dabei für uns nicht so entscheidend.

00:09:21: Manchmal muss man einfach aufgrund einer Landesgrenze oder was anderes machen oder steuerliche Gründe oder ähnliches.

00:09:30: Spenden-Küttungen, Ausstellen etc.

00:09:32: Also die Vormellen-Grenzen sind für uns nicht so wichtig, für uns ist wichtig, was im Kern das ganze zusammenhält.

00:09:38: An Kultur, an Motivation, an Vision.

00:09:40: und da geht es einfach darum, wir wollen es dafür einsetzen, dass Menschen Zugang zu Sauber- und Trinkwasser haben und das Wasser als verbindendes Element wir alle wertschätzen.

00:09:51: Ja, finde ich super.

00:09:53: Und Wasser für alle wird ja im Zuge der Zeit und der Klimakrise, die wir ja offensichtlich nicht in Griff bekommen, werden aufgrund der unterschiedlichen veränderten Situationen weltweit immer wichtiger.

00:10:04: Und insofern ist euer Engagement ja auch.

00:10:08: umso nötiger.

00:10:10: Jetzt gut, dass ihr das schon seit zwanzig Jahren macht, dass es jetzt etabliert ist und wir hoffen, dass sich andere auch noch ein Beispiel nehmen.

00:10:17: Ihr arbeitet ja viel auch mit Künstlerinnen, Promis und dem FC St.

00:10:22: Pauli.

00:10:23: Was macht diesen Mix so kraftvoll?

00:10:25: und wie wichtig ist denn Popkultur, wenn man gesellschaftlich etwas bewegen will?

00:10:29: Ihr könnt das ja richtig gut spielen und macht das jetzt schon lange erfolgreich.

00:10:34: Für unseren Weg ist es essentiell, die Diese Echo-Räume, auch in der Gesellschaft, sie für uns zu erschließen, egal ob das dann Musiker sind, auf einer Festivalbühne und Fußballverein mit seinem Fußballstadion, ob das Social Media ist, andere Sachen, wo man eben auch reichweite generieren kann, durch prominente oder nicht so prominente Unterstützerinnen, aber generell.

00:10:59: Da auch einfach für Multiplikationen zu sorgen ist wichtig, gerade wenn man nicht so Budgets hat wie wir, wir haben keinen Marketingbudget, wo wir irgendwie Anzeigen kaufen oder TV-Spots buchen können, völlig unmöglich, unrealistisch, utopisch machen wir nicht, wollen wir auch nicht das Geld, haben wir erst nicht und wollen das auch nicht für so wahnsinnig intensive Marketingkampagnen ausgeben, sondern sehr viel.

00:11:22: bei uns ist ja... Word to mouth, weiter sagen, auch Social Media PR, einfach generell auch Reichweite, die kein Geld kostet.

00:11:30: Und dafür sind natürlich nicht nur online, sondern auch offline Formate wichtig, wo wir Menschen erreichen können.

00:11:37: Und das geht vor allem durch dieses enorme Netzwerk, was bei VivaCon Aqua vorhanden ist, egal ob das Privatperson sind, Unternehmen, Organisationen, Prominente, Musiker etc.

00:11:49: Und die halt dann gemeinsam doch auch dafür sorgen können, dass in gewissen Zielgruppen die Marke Viva Con Aqua und die Aktivitäten von Viva Con Aqua auch bekannt sind.

00:12:00: Und gleichzeitig bekannt sein ist eine Sache.

00:12:03: Auf der anderen Seite muss man Menschen auch dazu bewegen, dass sie dann sich wirklich engagieren finanziell oder mit ihrer Zeit und einfach nur berühmt sein, bringt es da jetzt nicht.

00:12:14: Im Gegenteil, manchmal ist auch diese vermeintliche Größe auch ein Nachteil, weil Leute sagen, hey, das kenne ich jetzt schon seit zwanzig Jahren, ist ja schon ganz schön groß geworden, die brauchen ja meine Spende nicht mehr oder so ähnlich.

00:12:25: Von daher geht es uns nicht da um schiere Größe und hat auch niemand was davon, wenn wir größer oder kleiner sind.

00:12:30: Uns geht es eigentlich um den Impact und um das Gefühl, was wir damit transportieren wollen.

00:12:34: Und ja, dafür ist es natürlich gut, Leute auch einzusetzen oder wenn Leute aus aus einem eigenen Gefühl, aus einem eigenen Teresse heraus, auch Viva Con Acqua Promoten.

00:12:45: Also wir waren noch nie bekannt dafür irgendwelche, nur weil jemand prominent ist vor unseren Karren zu spannen, sondern es muss auch immer irgendwie eine authentische Verbindung da sein.

00:12:54: Jemand muss auch dieses Thema wichtig sein, er muss auch mit dem Ansatz von Viva Con Acqua was verbinden.

00:12:59: Und nur dann kann man auch ein Fürsprecher sein, der glaubwürdig ist oder eine Fürsprecherin und deswegen ist das entsteht es bei uns in der Regel eigentlich immer ganz natürlich.

00:13:11: dass dann eben Leute auch sich für uns jetzt Zeit legen.

00:13:14: Ja, ist ja auch ein schönes Thema und ich finde Wasser für alle da kann sich ja viele auch dahinter stellen.

00:13:21: Das ist jetzt nicht so politisch polarisierend und so weiter wie andere aktuell relevante Themen.

00:13:27: Ein ganz spannender Teil eures Engagements sind ja auch die Villa Viva Projekte, also die Hotels mit sozialem Impact.

00:13:33: Wie funktioniert dieses Geschäftsmodell aktuell?

00:13:35: Hier in Hamburg habt ihr ja eins eröffnet.

00:13:38: Genau, das gehört

00:13:39: also

00:13:40: im Kapstadt des Erste.

00:13:41: In Hamburg jetzt die zweite Wille wie überöffnet.

00:13:44: Die dritte Katze aus dem Sack kommt am Holzmarkt in Berlin.

00:13:49: Und es ist immer die gleiche Idee, Ort zu schaffen, wo wir Menschen zusammenbekommen können für diese Vision, was für alle.

00:13:55: Das ist mal so ein Kern.

00:13:56: Das, was wir überknackbar eh schon immer macht auf Events, auf Musikfestivals, auf, ich weiß nicht, was, temporär Orte schaffen, wo diese Begegnung stattfinden kann.

00:14:05: Die Villa Viva kann es dran an uns in den Sechzig Tagen im Jahr.

00:14:08: Das ist erstmal die gute Nachricht.

00:14:10: Das heißt wirklich, das Commitment dafür, was es gesagt, in einer immer polarisierteren Welt da draußen, einfach auch Orte der Gemeinschaft und der Begegnung zu schaffen, die über die Motivation Profitmaximierung hinausgehen, Orte zu schaffen mit der Intention für diese soziale Mission von Viva Con Aqua.

00:14:32: Natürlich wollen wir damit auch Gelder generieren.

00:14:34: Also nicht nur die Orte zur Verfügung stehen, wobei das ist eigentlich schon mal eine allererste Linie, dass das Credo wirklich zu sagen, wir schaffen Flächen, wo Menschen auch zum ersten Mal mit Viva Con Aqua in Kontakt kommen und dann auch wirklich von dort aus ja vielleicht zu langjährigen Unterstützerinnen werden können etc.

00:14:52: oder auch über Viva Con Aqua hinaus Dinge auf die Beine stellen, auch das gerne, aber wirklich diese Ort für diese Begegnungen zu sein.

00:14:58: und gleichzeitig wollen wir natürlich auch.

00:15:01: Ja, der damit sammeln.

00:15:02: Dafür ist es wie immer so, dass die Geschäftsmodelle dann eben gemeinnützig sind, mehrheitlich mit gemeinnützigen Organisationen getragen.

00:15:09: Wir haben hier in Hamburg eben ja sogar geschafft, dass die Immobilie in Händen von Viva Con Aqua ist zu einem großen Teil, ohne dass wir da einen Spendencent für eingezahlt haben, natürlich nicht.

00:15:20: Und trotzdem gehört diese Immobilie den NGOs.

00:15:23: Dafür kann heute kein... Brunnen gebaut werden, sondern langfristig sehr viele.

00:15:28: Und das ist eigentlich wirklich hier auch bei Villa Viva natürlich ein gutes Beispiel.

00:15:33: Es gibt viele Sachen, die wir kurzfristig hier an Mehrwerten für Viva Conacva rausziehen wollen und Spenden, die wir am Ende des Jahres machen und vielleicht auch mal einen Gewinn, der entstehen kann aus so einer Hotelgesellschaft.

00:15:44: Aber uns ist auch klar geworden, Hotel ist nicht so einfach da draußen im Moment, gerade die hinter aktuellen konjunkturellen Lage.

00:15:50: Und deswegen ist es auch gar nicht so einfach, da Gewinne zu erzielen und jedes Jahr dann auszuschütten.

00:15:56: Aber langfristig, mittel- und kurzfristig gibt es eben viele Möglichkeiten, Mehrwerte für VivaCon Aqua zu schaffen.

00:16:05: Nicht nur finanziell, aber natürlich auch, um die Wasserprojektion zu unterstützen.

00:16:09: Aber eben auch rein durch die Flächen, die geschaffen werden.

00:16:12: Wir wollen uns eigentlich hervorheben dadurch, dass Leute sagen, ich gehe in die Villa Viva, weil es dort einfach... dort besser für mich passt, weil das Erlebnis dort besser ist, weil die Menschen, die da zusammenkommen, spannender sind, weil die Art, die Kunst, die mir präsentiert wird, vielseitiger ist, weil die Inspiration, die ich mit nach Hause nehme, größer ist wie bei einem herkömmlichen Hotel.

00:16:33: Darüber hinaus sind auch noch die Geschäftsmodelle sozial.

00:16:37: Ja, und ich weiß auch, dass darüber also in der Wertschöpfung immer auch mehrheitlich die Gemeinnützigkeit dann berücksichtigt wird, vorausgesetzt ist es finanziell nachhaltig.

00:16:47: Aber ja, es ist Gesamtpaket.

00:16:49: Also nicht nur zu sagen, hallo und den Leuten versprechen, Helmut, eine Übernachtung, hast du die Welt?

00:16:54: Gerettet, nein.

00:16:55: Mit einer Übernachtung in der Villa Viva geht es erst los.

00:16:57: Herzlich willkommen im Ökosystem von Viva Con Aqua und jetzt kannst du deine eigene Idee entwickeln, was du dem Ganzen beisteuern willst.

00:17:04: So wird eher ein Schuh draus.

00:17:06: Also ein Besuch in der Villa Viva ist nicht das Ende von sozialem Engagement, sondern bestenfalls der Anfang.

00:17:11: Und dafür wollen wir Orte schaffen.

00:17:13: Das ist mal in allererster Linie der Fokus.

00:17:16: auch neben dem ganzen Geschäftsmodell, was ja bei uns wie immer in mehrheitlichen Händen von gemeinnützigen Organisationen ist.

00:17:23: Das ist dann auf Ebene des Geschäftsmodells, auch in den GmbH-Strukturen ja immer der Unterschied.

00:17:30: Die Mehrheit der GmbH sind in Händen von gemeinnützigen Organisationen.

00:17:34: Das ist nochmal deutlich als Unterscheidungsmerkmal zu normalen GmbHs.

00:17:39: Ja, genau.

00:17:40: Auch die Hotels sind jetzt nicht die klassischen Hotels, wie man sie kennt, von Hotelketten und so weiter, die auf ausschließlich Gewinne erzielen und maximieren aus sind wahrscheinlich, sondern die sollen sich ja schon tragen, aber es geht vor allem auch um den Gedanken wieder Wasser für alle.

00:17:59: Das gehört ja

00:18:00: und make no mistake.

00:18:01: Also ich meine, um das Erfolg hinzubekommen, muss man am Markt agieren.

00:18:05: Wir können nicht sagen, kommen hier übernachtet oder alle für uns sonst oder übernachtet für die Hälfte oder so.

00:18:10: Dann ist es nicht, trägt sich das nicht.

00:18:12: Also wir müssen auch erfolgreich sein am Markt.

00:18:15: Also es ist deswegen durchaus ein kapitalistischer Ansatz, weil wir den Kapitalismus jetzt nicht sofort abgeschafft bekommen, ist für uns keine Bestätigung dafür, dass der Kapitalismus so toll ist, sondern es ist schon auch eine Kapitalismuskritik im Sinne von wir müssen es anders machen.

00:18:29: Aber wir nutzen den Kapitalismus, um eine Alternative aufzuzeigen, wie man es auch machen kann.

00:18:34: Aber die kann nur dann erfolgreich sein, wenn man auch kapitalistisch oder marktwirtschaftlich erfolgreich ist.

00:18:40: Das darf man halt nicht vergessen.

00:18:42: Und da sind wir halt genauso.

00:18:45: dann im Wettbewerb, wenn man so will, das hinzubekommen.

00:18:47: Und gerade, wie schon gesagt, Hotelbetrieb.

00:18:50: in der heutigen Phase sollte man nicht darüber nachdenken, dass man da nur schubkarrenweise Geld rausfährt im Gegenteil.

00:18:58: Im Moment ist es nicht einfach.

00:19:00: Und das auch einmal auch noch mal gesagt, die größte Unterstützung für alles, was Projektarbeit bei VivaCon Aqua ist, ist nicht Villa Viva, ist auch nicht Mineralwasser.

00:19:09: Die Einkünfte, die dort erzielt werden, sind zusätzlich zu den Spenden.

00:19:13: die wir sonst zu generieren, aber das ehrenamtliche Engagement, die Pfandtächer, die Spenden bei Viva Con Acqua sind immer noch mit Abstand das meiste Geld für die Wasserprojekte und nicht das Social Business.

00:19:25: Das muss man einfach auch nochmal deutlich hervorheben.

00:19:28: Ihr arbeitet ja auch ständig daran sozusagen die Idee an der Zukunftsfähigkeit der Idee, die soll ja idealerweise die nächsten zwanzig Jahre und darüber hinaus noch tragen und wachsen.

00:19:40: Da muss man sich ja auch permanent den Markt anpassen, sich weiterentwickeln, modernisieren.

00:19:46: Internationalisierung spielt dann Rolle und neue Geschäftsmodelle.

00:19:51: Welche Rolle ist denn bei euch?

00:19:54: Also welche Rolle gibt der der Technologie und der KI dabei?

00:19:59: Das ist ja jetzt so ein Thema.

00:20:00: Ich mein KI gab es jetzt schon seit ein paar Jahren oder länger.

00:20:03: Aber jetzt man hat das Gefühl so die letzten vierundzwanzig Monate kommt das immer schneller mit größerer Wucht auf einen zu.

00:20:10: Nutzt ihr das schon?

00:20:13: Ja klar.

00:20:13: So wie alle versuchen wir natürlich bestmöglich mitzuhalten zu identifizieren in welchen Bereichen.

00:20:21: können wir es nutzen, wo macht das Sinn, wo macht es keinen Sinn und so weiter.

00:20:26: Wir versuchen natürlich AI als absolute Grundlage auch in den ganzen Prozessen, in der Arbeit, auch durchaus auch in der Kreativität.

00:20:38: Also ich meine, das ist die Möglichkeit, dort AI einzubeziehen.

00:20:43: Die beziehen sich ja nicht nur auf einen Geschäftsbereich, sondern die sind so allumfassend, dass man das nur starten kann natürlich um kontinuierlich rauszufinden, wo können wir zur Verbesserung unserer Services oder unsere Abläufe oder in so internen Prozesse einsetzen.

00:21:00: Aber auch in der Ansprache von Zykloppen, auch selbst im Marketing, in der Kommunikation, welche Grenzen setzt man sich selber, was will man ausprobieren und so weiter.

00:21:07: Also das wird dauerhaft sein, ich kann nicht sagen, dass wir dort jetzt die auch auch budgetmäßig die Möglichkeit haben jetzt die besten AI Experten der Welt bei uns zusammen zu trommeln.

00:21:20: Im Gegenteil, wir versuchen aus den Mitteln von unseren sehr tollen Mitarbeiterinnen hier wirklich dafür zu sorgen, dass alle versuchen in ihren Bereichen das bestmöglich zu integrieren und dass dann auch noch in der Organisation irgendwo gebündelt dann ja umgesetzt werden kann und gebündelt werden kann, das versuchen wir schon im Rahmen jetzt von näherlichen Schwerpunkten, strategischen Ausrichtungen und so weiter.

00:21:44: Aber man kann, ist ja viel gesagt und alle wissen, dass AI ein Bereich ist, der alles, was wir kennen, mit beeinflussen wird in der Zukunft.

00:21:54: und wir sollten uns dringend überlegen, ganz vollständig und ganzheitlich, wo wir das in unserer organisationellen Arbeit auch schnell mit allen beziehen können.

00:22:05: Weil ja, es lohnt sich nicht dagegen, sich da zu wehren oder das noch länger zu verzögern.

00:22:11: Ja,

00:22:12: richtig.

00:22:13: Und nutzt du selber, welche KI-Tools nutzt du selber?

00:22:17: oder hältst du dich davon und distanziert?

00:22:20: Nein, ich habe mich nicht distanziert, aber ich bin auch noch nicht so A.I.

00:22:25: savvy, so dolle.

00:22:26: Ich bin tatsächlich eher Grog statt Chachipiti, noch mal so.

00:22:30: Ich habe das Gefühl, Grog ist witziger.

00:22:35: Aber das kann jeder machen, wie sie will, ja.

00:22:39: Aber bei mir ist es eher grock als Chechipiti an die XAI-Variante und nicht die OpenAI-Variante.

00:22:46: Aber das ist jetzt eine andere Frage.

00:22:50: Das ist eher mein Counterpart, den man natürlich jetzt mittlerweile auch überall mit nutzt und mit einbezieht, so gut wie es geht.

00:22:58: Ansonsten kenne ich alles nur in Ansätzen.

00:23:01: Also ich habe jetzt keine unzähligen Apps, die ich schon für alle Bereiche anwende vom Film-Schnitt bis zu hasten nicht gesehen.

00:23:11: Versuch aber durchaus, dass bei uns wirklich auch die Experten in den und Expertinnen innerhalb der Bereiche auch frühzeitig anfangen, die Tools, die ihnen helfen können, dann auch im Schirm zu haben und einzusetzen.

00:23:25: noch irgendwie nicht der Wahnsinn, der allergrößte Early Mover, sondern bin noch bei.

00:23:31: bei Grockingen.

00:23:33: Zum Glück bist du ja auf dem Big Bank KI Festival, auf der Bühne zwar, aber du kannst ja auch trotzdem dir zwei Tage lang in dem Programm so ein bisschen was aussuchen.

00:23:43: Da gibt es ja wirklich sehr, sehr viele Cases, die vorgestellt werden und auch Modelle und Witziges und Interessantes und Nützliches.

00:23:51: Ist eine gute Mischung.

00:23:53: Du bist ja bei uns auf dem Big Bank KI Festival als Speaker.

00:23:58: Und in deiner Kino geht es um Purpose und ein neues Projekt.

00:24:03: Was dürfen wir da erwarten?

00:24:06: Ja, ich habe gerade noch mal rausgefunden.

00:24:07: Ich habe auch einen Kino.

00:24:09: Ich dachte, ich habe nur die Podium-Skussion.

00:24:13: Ja,

00:24:15: es wird eine Überraschung sein.

00:24:18: Aber es hat natürlich auch was mit der aktuellen Phase von Viva Con Aqua zu tun und meiner persönlichen Phase und auch eine Transformation.

00:24:28: Nach zwanzig Jahren, wo sie auch noch mal einige Dinge verändern, auch bei uns neue Sachen dazukommen.

00:24:33: Ich persönlich auch viel mit Villa Viva beschäftige ich jetzt in den letzten Jahren und bis vor kurzem muss es noch keiner, dass es jetzt auch bald mit Villa Viva bei euch in Berlin um die Ecke dann geben wird vom Big Bang Festival, nämlich am Holzmarkt, das auch nicht irgendein Standort ist, sondern durchaus ein sehr relevanter Standort, wie ich finde auch für Berlin.

00:24:52: Deswegen da die Kollision dieser beiden Ökosysteme, Holzmarkt und Viva Con Aqua.

00:24:57: werde ich es sicherlich auch noch mal ein bisschen genauer darauf eingehen und dadurch vielleicht einfach mal so generell mal schnell ein Update geben, wo wir da gerade stehen in unserem Flug durchs Universum.

00:25:08: Ja, da freue ich mich schon drauf und du hast es eben ja schon erwähnt, du bist auch Teil eines Panels und zwar Gewinn mit Gewissen, gemeinsam mit der sehr geschätzten Maurer Erding und dem Heiner Krocke.

00:25:20: Was braucht es denn deiner Meinung nach, damit Nachhaltigkeit auch wirklich zum Geschäftsmodell wird und nicht nur so zu so einer PR-Schleife?

00:25:28: Da muss man ja mal ein bisschen aufpassen.

00:25:31: Es gibt ja schon sehr viele Geschäftsmodelle, die auf Nachhaltigkeit passieren.

00:25:36: Also von daher braucht man genauso wie bei normalen Geschäftsmodellen auch, braucht man auch bei Geschäftsmodellen der Nachhaltigkeit einfach ein im klaren Nutzen von dem was man da macht.

00:25:48: was was warum ist es wichtig für Menschen und warum bezahlen sie dafür entweder ein bisschen mehr als bei den herkömmlichen Sachen?

00:25:55: oder warum ist vielleicht die nachhaltige Variante sogar billiger als das andere?

00:25:59: wenn man an Strom denkt oder ähnliches dann gehen wir momentan davon aus, dass durch Solar oder andere Stromerzeugungen eigentlich langfristig natürlich das Kosten spart.

00:26:07: Und gar nicht diese Idee von ja, es ist ein Holgen, ein unguter Luxus, den man sich leisten kann oder auch nicht auch davon wegzukommen, sondern auch zu klar zu haben, dass gerade unter einer Vollkostenrechnung sind nachhaltige Geschäftsmodelle einfach unumgänglich in der Zukunft.

00:26:23: Also es ist völlig klar, wenn auch die Rahmenbedingungen weiterentwickelt werden, CO-Zweiabgaben, Emissionssteuer, was weiß ich.

00:26:30: und auch wirklich die Externalitäten mehr noch in den Preis mit einbezogen werden in der Produktion von Dienstleistungen und auch von Produkten für Unternehmen.

00:26:40: Dann wird klar, dass der bisherige Ansatz die Nachhaltigkeit eben außen vorzulassen, dass der irgendwann einfach auch teurer ist, als die Nachhaltigkeit hinein zu beziehen.

00:26:50: Und dementsprechend muss ein nachhaltiges Geschäftsmodell also auch sich nachher am Markt durchsetzen, Zahltes, Doppelte und Dreifache für Sachen, die den gleichen Nutzen haben, nur weil sie nachhaltig sind.

00:27:03: Ein bisschen Aufpreis geht von mir aus immer, aber in Wirklichkeit muss man auch mithalten mit der Qualität der nicht nachhaltigen Produkte, sage ich jetzt mal so.

00:27:13: Und von daher müssen wir dringend von allen Seiten kommen, wir müssen kommen.

00:27:16: von den Leuten, die von Anfang an nachhaltige Geschäftsmodelle oder Produkte bauen, weil sie Pioniere sind in dem Bereich, man muss kommen von den herkömmlichen Unternehmen, die sich bitte Richtung Nachhaltigkeit orientieren sollen und das auch lieber schon machen, bevor sie perfekt sind, nicht nur sozusagen darauf verzichten, weil sie Angst haben vor dem Vorwurf der Screenwashings, sondern auch schon mal anfangen, auch wenn es noch nicht perfekt ist, wenn man damit ehrlich umgeht, ist alles okay und ist aber auch ein Okay für die Leute, die die vielleicht an der anderen Seite der Medaille sagen, hey, mir geht das alles schnell genug, ich will hier einfach durch Widerstandgeschwindigkeit erzeugen oder durch das Ablehnung von gewissen Sachen dann darüber einen Punkt machen und die Gesellschaft nach vorne bringen, auch das ist in Ordnung.

00:28:03: Also wir brauchen viele, viele Richtungen aus der heraus, wir uns dann irgendwann auf das nachhaltigen Standard einigen in der Zukunft.

00:28:13: Sicherlich auch die Politik, weil die Unternehmerinnen alleine werden es halt nicht lösen.

00:28:19: Dafür sind die Anreize eben dann doch zu vielseitig genug.

00:28:22: Und das ist dann doch noch so, dass mir mein eigener Geldbeutel halt nicht nur bei den Unternehmern, auch bei den Konsumenten der eigene Geldbeutel natürlich dann näher ist als die langfristige Nachhaltigkeit.

00:28:31: Und deswegen brauchen wir da auch definitiv politische Rahmenbedingungen, die sukzessive.

00:28:37: den Weg Richtung mehr Nachhaltigkeit auf diesem Planeten halt weisen.

00:28:40: Ohne Horst-Szenario, ohne Weltuntergang ohne moralischen Zeigefinger ist es, glaube ich, für alle einigermaßen eindeutig, dass es Sinn macht, einen langfristig verträglichen Weg mit diesem Planeten hier zu gehen in Bezug auf die Produktion von unseren Gütern und den Dienstleistungen, die wir in Anspruch nehmen.

00:28:58: Ist doch logisch.

00:28:59: Und dafür müssen wir also hin.

00:29:01: Es ist kein Trend, der wird auch nicht vorbeigehen, sondern das muss halt von mir aus in Wellen, aber sukzessive werden wir das, werden die künftigen Generationen keine andere Wahl haben.

00:29:12: Ganz einfach.

00:29:13: Du länger wir es verzögern, desto mehr, desto mehr müssen die es halt dann irgendwie ausparen.

00:29:19: Ja, ja.

00:29:20: Das wird eine sehr, sehr spannende Diskussion, glaube ich, auf dem Panel.

00:29:23: Da geht es ja auch um fairen Kaffee und mit der Mauer Erding, mit der haben wir hier auch schon gesprochen.

00:29:29: Das ist auch ein ganz tolles Projekt, was die haben.

00:29:34: Ich würde noch mal gerne zum Ende hin unsere traditionelle Abschlussfrage stellen.

00:29:39: Und zwar, mit wem würdest du gerne beim Big Ben KI Festival essen gehen und warum?

00:29:45: Weiß gar nicht wer kommt ehrlich gesagt.

00:29:47: Du kannst ja auch so einfach jemanden aussuchen.

00:29:48: Vielleicht können wir ja noch einladen.

00:29:55: Ich würde gerne reden mit Klaus Woewareit, weiß ich auch nicht genau.

00:30:03: Fällt mir gerade ein.

00:30:04: Lange nix von dem gehört.

00:30:05: Den fand ich eigentlich immer ganz gut.

00:30:08: Kennt auch viele Leute in Berlin und ist jetzt vielleicht ein bisschen freier, wie früher, als noch Bürgermeister war.

00:30:12: Was macht eigentlich Klaus Woewareit und Klaus?

00:30:15: Wie wär's, wenn du damals schon... Hätten wir gerne einen Umstieg zum Holzmarkt gehabt.

00:30:20: Jetzt vielleicht hast du auch Lust, uns da noch irgendwo unter die Arme zu greifen.

00:30:23: Nein, keine Ahnung.

00:30:24: Aber Klaus Umerreit ist jemand, der nicht zum Beispiel da gerne am Rande der Veranstaltung ein Weißweinschorle mit ihm trinken würde.

00:30:33: Ja,

00:30:33: wir tun, was wir können.

00:30:35: Also für die Weißweinschorle kann ich garantieren.

00:30:37: Herrn Umerreit muss ich nochmal anfragen.

00:30:40: Lieber Benjamin, vielen Dank für diese spannenden Einblicke.

00:30:43: Wir sehen uns natürlich live auf dem Big Bang KI Festival.

00:30:46: Ich bin ganz sicher, das wird ein Highlight.

00:30:49: Und an unsere Zuhörerinnen, danke, dass ihr wieder dabei wart.

00:30:53: Bleibt neugierig und inspiriert.

00:30:55: Und jetzt noch eins der letzten Tickets sichern.

00:30:57: Bis zum nächsten Mal.

00:31:03: Wenn ihr unsere Gäste

00:31:04: live erleben wollt, kommt am zehnten und elften September zum Big Bang KI Festival in Berlin.

00:31:10: Infos und Tickets gibt's unter bigbangfestival.de.

00:31:13: Und wenn euch diese Folge gefallen hat, lasst Kommentare da, abonniert gerne dem Podcast, empfiehlt ihn weiter

00:31:20: und hört auch bei der nächsten

00:31:21: Folge wieder

00:31:33: rein.

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