Larissa Zeichhardt: Wenn wir keine Menschen mehr finden, die am Gleis bauen – steht bald alles still

Shownotes

Larissa Zeichhardt ist Geschäftsführerin eines mittelständischen Infrastrukturunternehmens – und eine Stimme für Digitalisierung mit Substanz. Gemeinsam mit ihrer Schwester führt sie die LAT Gruppe in zweiter Generation: praxisnah, wertebasiert und zukunftsorientiert.

Im Gespräch mit Host Ayse Mese spricht sie über Nachfolge als Chance, Ausbildung als Schlüssel zur Transformation und Fachkräftemangel als Weckruf. Es geht um KI im Arbeitsalltag, Unternehmenskultur, Diversität in Tech und die Frage, warum Deutschland weniger Visionen und mehr Umsetzung braucht. Larissa zeigt, was passiert, wenn Digitalisierung nicht im Konferenzraum beginnt, sondern auf der Baustelle – und warum der Mittelstand zum echten Zukunftsmotor werden kann, wenn man ihn endlich lässt.

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Zwei Tage, über 7.000 Gäste, 250 Speaker:innen, vier Bühnen – das BIG BANG KI Festival 2025 findet am 10. und 11. September in der ehemaligen Münzprägeanstalt „Alte Münze“ in Berlin statt. Es ist Europas größtes KI-Event und der Hotspot für alle, die aktiv die digitale Transformation vorantreiben. Besucher:innen können vor Ort ein KI-Zertifikat erhalten. Seit 2021 wird das Festival von DUP UNTERNEHMER veranstaltet. Die Medienmarke erreicht insgesamt 3,5 Millionen Menschen über Online, Mobile, Print und Social Media.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Ich musste da auch erkennen, dass Veränderungen nur gemeinsam funktioniert und auch gerade

00:00:04: so eine Nachfolge ist eine Teamaufgabe.

00:00:06: Und als ich den Fuß vorm Gas genommen habe und selber erkannt habe, es ist vielleicht

00:00:09: gut als Unternehmensführung und auch zum Beispiel aus der Gesellschaft in Richtung strategische

00:00:13: Ziele zu setzen, aber an der Basis darum zu bitten, dass das wie gemeinsam ausformuliert

00:00:18: wird.

00:00:19: Und da meine ich auch ernsthaft und nicht einfach was hinlegen, was die anderen unterschreiben.

00:00:22: Da hat es dann plötzlich funktioniert und da ging es für uns deutlich besser und seit

00:00:27: dem müssen wir manchmal bremsen und sagen, jetzt ist gut, machen wir Pause.

00:00:41: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge meines Podcasts rund um die Köpfe, Ideen, Impulse

00:00:46: des Big Bank KI Festivals.

00:00:48: Heute spreche ich mit einer Frau, die Technik und Transformationen auf faszinierende Weise

00:00:52: verbindet.

00:00:53: Sie ist die CEO der LAT Gruppe, ein Berliner Familienunternehmen für Bahntechnik, Leid

00:00:59: und Sicherheitstechnik sowie digitale Infrastruktur.

00:01:02: Dazu hören wir gleich nochmal mehr.

00:01:04: Als studierte Wirtschaftsingenieurin und vielfach ausgezeichnete Unternehmerin treibt

00:01:09: sie Themen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Diversität im Mittelstand aktiv voran,

00:01:15: und zwar nicht nur Unternehmen, sondern auch in Politik und Verbänden.

00:01:18: Larissa sitzt im Aufsichtsrat der Berliner Volksbank und engagiert sich leidenschaftlich

00:01:23: für mehr Frauen in Mintberufen.

00:01:25: Kurz gesagt, sie ist eine der sichtbarsten Stimmen für eine moderne, nachhaltige und

00:01:30: diverse Wirtschaft in Deutschland.

00:01:31: Ich freue mich sehr auf ein Gespräch über Female Leadership, die Zukunft der Mobilität,

00:01:36: KI im Mittelstand und über das, was Larissa persönlich eintreibt.

00:01:41: Herzlich willkommen, liebe Larissa.

00:01:42: Vielen Dank, ich freue mich riesig, dass ich bei euch sein darf.

00:01:47: Larissa, du vereintst ja so viele Themen in einer Person Technik, Unternehmertum, Digitalisierung,

00:01:53: Female Leadership.

00:01:54: Wie würdest du dich denn selbst vorstellen?

00:01:56: Ich habe die Übung gerade mal mit meinen Kindern gemacht und gesagt, was beschreibt

00:02:01: euch beziehungsweise, was macht euer Charakter aus?

00:02:03: Und es war ganz spannend, weil jeder Mensch stellt sich ja hoffentlich irgendwann diese

00:02:07: Frage.

00:02:08: Ich glaube, drei Dinge treffen auf mich zu.

00:02:10: Ich bin unheimlich neugierig und von innen heraus getrieben ist, glaube ich, so der zweite

00:02:15: Punkt.

00:02:16: Ich kenne meinen Pause-Knopf und das dritte Thema ist, aber ich versuche zuverlässig

00:02:21: zu sein.

00:02:22: Das heißt, ich gehe auch gerne Dinge an, die mal länger dauern und dann kommt man doch

00:02:26: zu dem einen oder anderen Amt.

00:02:28: Ja, und vor allem, du bist auch enorm sichtbar.

00:02:32: Das ist natürlich auch sehr gut, weil wir vor allem in diesen Technikfeldern die sichtbaren

00:02:38: Frauen auch als Vorbilder in den brauchen.

00:02:40: Du hast ja Medientechnik als Ingenieurwissenschaft studiert, dich international weitergebildet

00:02:46: und führst heute mit deiner Schwester euer Familienunternehmen.

00:02:49: Was hat dich auf diesem Weg besonders geprägt?

00:02:52: Wow, ich glaube, wir fangen mal bei dem Thema Sichtbarkeit an.

00:02:56: Also ich bin über Nacht in die Nachfrage gekommen, mein Vater hatte tatsächlich einen Herzenfakt

00:03:00: und meine Schwestern und ich sehr wenig Zeit zu entscheiden, wie es weitergeht und wenn

00:03:05: man vor so einer Herausforderung steht, dann geht man schon in sich und überlegt, schaffe

00:03:09: ich es überhaupt?

00:03:10: Also das ist dann schon so ein Berg und auch ich war damals im Konzern tätig, dachte,

00:03:14: werde ich überhaupt irgendwie Unternehmerin sein oder Wiederunternehmerin sein, bin ich

00:03:19: diese Herausforderung gewachsen und was ist das eigentlich für eine riesige Branche, in

00:03:23: die ich da einsteige?

00:03:24: Und bei dieser Frage schaffe ich das überhaupt, hat mir damals ein Vorbild sehr geholfen.

00:03:28: Eine Frau, die war aktiv bei Bombardier und ich habe dann so gedacht, wenn die es schafft,

00:03:32: dann kann ich es ja auch mal versuchen.

00:03:33: Und das ist meine Lektion zum Thema Vorbilder, also ich glaube, keiner steht so sehr unbedingt

00:03:38: da drauf, sich immer vor die Kamera zu stellen und bei mir fing das an, ich habe ihn sogar

00:03:41: mitgebracht mit diesem typischen Bauhellenfoto, wir sind im Tiefbau, also im Tiefbau gibt es

00:03:47: keine Helm, um das hier nochmal klar zu sagen, aber es war das Thema und das Foto, was in

00:03:52: der Presse immer gern gesehen war und ich bin da enorm über meinen Schatten gesprungen

00:03:56: habe, ich mache es trotzdem, weil ich selber das nie mich gewagt hätte anzufangen, wenn

00:04:00: ich keine Vorbilder gehabt hätte und deswegen werde ich da auch nicht müde und versuche

00:04:05: da immer weiter zu machen, ich möchte auch meinen Töchtern ein Vorbild sein, aber ich

00:04:08: möchte auch draußen für junge Leute jetzt mal unabhängig, ob Männer oder Frauen, zeigen

00:04:12: Unternehmertum, auch wir kochen alle nur mit Wasser, da hat ja keiner ein besonderes Hexenwerk,

00:04:18: deswegen.

00:04:19: Ja, das muss man immer wieder dazusagen, wenn du auf deinem bisherigen Weg zurückblickst,

00:04:24: was war denn die mutigste Entscheidung, die du getroffen hast oder treffen musst, das

00:04:28: vielleicht?

00:04:29: Oh wow, ich habe manchmal das Gefühl, ich treffe jeden Tag, eine letzte Woche im Kletterpark

00:04:33: muss ich mich mal über so eine Schlucht werfen, die war auch irgendwie mutig, neue Baugeräte

00:04:37: ausprobieren, aber nichts davon kommt demgleich, was die Nachfolge mit mir gemacht hat, also

00:04:42: meine Konzernkarriere verlassen, auch meine Träume aufgeben, ich war ja auf einem Weg,

00:04:47: den ich gehen wollte und für den ich auch viel gemacht und viel geopfert hatte und dann

00:04:51: zu sagen, jetzt nochmal alles auf null, von vorn anfang mit einem Team, was ich nicht selber

00:04:56: gewählt habe und in die Nachfolge gehen in einem Branche, in der ich mich ja damals nicht

00:05:00: zu Hause gefühlt habe, das war schon ein großer Schritt, der ist auch nicht über Nacht passiert,

00:05:05: auch wenn er über Nacht so entstanden ist, der hat zehn Jahre gedauert.

00:05:08: Ja, das ist wirklich unheimlich mutig und in dem Fall hat sich das ja auch sehr gelohnt.

00:05:14: Wenn wir nochmal zur LAT-Gruppe kommen, das ist ein mittelständisches Unternehmen mit

00:05:19: Fokus auf Bahntechnik und digitale Infrastruktur, A) vielleicht magst du unseren Zuhörer*innen

00:05:25: erzählen, was das genau bedeutet und was macht euch denn als Unternehmen so besonders?

00:05:30: Okay, also was das bedeutet, wir sind in der Mobilitätsbranche zu Hause und arbeiten

00:05:35: tatsächlich rund ums Gleis, ich sage immer so gerne mit beiden Händen, es sind noch

00:05:39: sehr analoge Berufsbilder, wir verlegen Kabel, am liebsten die ganz dicken, oder ich sage

00:05:44: manchmal, da wo es nicht mehr weh tut, wenn man anfässt, stark strom, ja und was macht

00:05:52: das Ganze spannend, also wir befinden uns natürlich gerade mitten in so einer Mobilitätswende

00:05:57: und deswegen passiert da unheimlich viel, aber es ist eine sehr alte Branche, die noch

00:06:01: ganz viel Veränderungsbedarf hat und da kommen wir dann auch zu dem Punkt, was macht LAT

00:06:06: besonders?

00:06:07: Unsere erste Veränderung war ja erzwungen, also extern erzwungen und keine gewählte Veränderung,

00:06:13: sowas ist immer enorm krass, aber es löst auch etwas aus und wir sind als Team unheimlich

00:06:18: agil, dadurch dass wir die erste Veränderung machen mussten, sind alle Veränderungen danach

00:06:23: sehr leicht gefallen.

00:06:24: Wir sind zum Beispiel auf den Baustellen komplett digital, wir haben kein handschriftliches

00:06:28: Bautagebuch mehr, sondern eine App, in die wir alles eingeben, wir haben hier einen

00:06:33: Werkstudenten gerade aktiv, der sieht wie KI in der Verwaltung stärker genutzt werden

00:06:37: kann um solche Prozesse zu automatisieren, aber wir haben auch unsere Berufsfelder komplett

00:06:43: modernisiert und haben da gerade im Bereich Videoüberwachungstechnik, die machen im ÖPNV

00:06:48: schon sehr viel KI genutzt und früh neue Dinge angefangen, ich glaube jetzt schon acht Jahre

00:06:54: her, als da noch keiner darüber nachgedacht hat, sowas bringt natürlich dann langfristig

00:06:58: auch große Vorteile.

00:06:59: Ja, das glaube ich und es ist ja auch immer spannend an neuen Technologien zu arbeiten und

00:07:04: am Ende auch natürlich lukrativ schließlich, ich habe ja ein Unternehmen, das ja auch Gewinne

00:07:09: erwirtschaften sollte im Idealfall.

00:07:11: Wie gelingt denn bei euch die Verbindung von Tradition und Innovation, wir haben eben

00:07:17: schon dazu gesprochen, gerade im technischen Mittelstand stelle ich mir das schwierig

00:07:22: vor, weil die Entwicklungen sehr rasant gerade stattfinden?

00:07:25: Ich glaube da gibt es nur eine geheime Formel, also Veränderung ist wichtig, aber Zeit auch,

00:07:30: also dass alle im Team auch nachkommen und mitwirken können und vor allen Dingen auch

00:07:33: Spaß an der Veränderung an sich finden, wir haben sowas immer spielerisch angefangen,

00:07:38: ganz am Anfang hatte ich aus dem Konzern so eine Paar, ja ich würde sagen, meine größten

00:07:43: Fehler von meiner Karriere bei LAT war tatsächlich, dass ich dachte Veränderung geht auch mit

00:07:49: der Brechstange oder ich habe damals angefangen mit so einem Workshop und wollte alle irgendwie

00:07:53: in neue Räume bringen und ganz was modernes und habe da viel zu stark getrieben, im Ergebnis

00:07:58: ist das erste Innovationsthema, was ich gebracht habe, gleich mal gnadenlos schief gelaufen,

00:08:02: also auch wirklich so schief gelaufen, dass dieses Produkt von meinen Kollegen nicht mal

00:08:05: ausgepackt wurde.

00:08:06: Okay.

00:08:07: Ist aber dann auch glaube ich eine Lernkurve für mich auch gewesen, dass ich mich getraut

00:08:11: habe nachzufragen, woran liegt es denn und eben dieses Learning nicht einfach gelöscht

00:08:16: habe, es wäre glaube ich einfacher und nicht so schmerzhaft für mein Ego gewesen, aber

00:08:19: ich musste da auch erkennen, dass Veränderung nur gemeinsam funktioniert und auch gerade

00:08:24: so eine Nachfolge ist ein Teamaufgabe und als ich den Fuß vorm Gas genommen habe und

00:08:28: selber erkannt habe, es ist vielleicht gut als Unternehmensführung und auch zum Beispiel

00:08:32: aus der Gesellschaft der Richtung strategische Ziele zu setzen, aber an der Basis darum

00:08:36: zu bitten, dass das wie gemeinsam ausformuliert wird und da meine ich auch ernsthaft und nicht

00:08:40: einfach was hinlegen, was die anderen unterschreiben, da hat es dann plötzlich funktioniert und

00:08:45: da ging es für uns deutlich besser und seitdem müssen wir manchmal bremsen und sagen jetzt

00:08:51: ist es gut, machen wir Pause.

00:08:53: Ja, stimmt.

00:08:54: Also die Unternehmenskultur muss natürlich passen, damit man eben Innovationen überhaupt

00:08:59: durchsetzen kann, dass es glaube ich wirklich das A und O, was auch häufig unterschätzt

00:09:03: wird.

00:09:04: Ein Tipp habe ich da, aber der hat für uns gut funktioniert, Veränderung wird auch

00:09:08: finde ich sehr stark getrieben durch Startups und wir als Familienunternehmen haben zum

00:09:11: Beispiel direkt bei uns in der Zentrale auch Startups angesiedelt, weil die so eine offene

00:09:15: Kultur haben, die sind auch irgendwie neugierig mutig, die wollen Dinge ausprobieren und

00:09:19: diese Euphorie ist unheimlich ansteckend, also für mich ist nach wie vor das Geheimrezept

00:09:24: hier auch wirklich aktiv mit Startups zusammenzuarbeiten und diesen Austausch, den Blick über den Tellerrand

00:09:29: auch zu unterstützen und einzufordern.

00:09:33: Ja, ich glaube Start-up-Teens ist da ganz aktiv, ne?

00:09:38: Genau, da bin ich auch als Mentorin noch ein bisschen anders, da wollen wir ja Unternehmer-Tum

00:09:41: auch jungen Leuten nahelegen, es macht auch Spaß, sie haben klasse Gründeridee, ich nehme

00:09:45: da auch immer ganz viel mit, da versuchen wir tatsächlich im Ehren am Fass auszugleichen,

00:09:50: was in den Schulbüchern nicht so präsentes, nämlich das ganze Thema Unternehmer-Mut auch

00:09:55: so was einfach mal anzufangen.

00:09:57: Ja, genau, wir hatten dazu auch schon mit der Marie-Christine Ostermann gesprochen,

00:10:01: das ist wirklich auch ein spannendes und wichtiges Thema, finde ich, und wenn wir nochmal zurück

00:10:06: zum Thema Mobilität kommen, das ist ja so ein bisschen euer Thema bei LAT, ihr arbeitet

00:10:11: eng mit der Deutschen Bahn zusammen, klar, es ist ja Schien-Thema und anderen Infrastruktur-Unternehmen,

00:10:18: was sind denn aus deiner Sicht die größten Herausforderungen und Chancen in der Mobilität

00:10:23: der Zukunft?

00:10:24: Was erwartet uns da?

00:10:25: Also, wenn wir gerade mal schiennah bleiben, dann ist das ganze Thema Infrastruktur natürlich

00:10:30: ein offensichtliches, da wurde ja auch gerade von der Bundesregierung ein schönes Paket

00:10:34: verabschiedet.

00:10:35: Ich glaube, wir sollten gar nicht so sehr darauf gucken, was kaputt ist, sondern auf die Chancen

00:10:39: und Möglichkeiten, die damit einhergehen.

00:10:41: Wir haben ja durch den digitalen Wandel auch am Gleis viel mehr Möglichkeiten, mit Daten

00:10:46: zu arbeiten, allein prädiktive Wartungen oder eben auch Datenübertragung, vernetzte Daten,

00:10:51: die den Verkehr beschleunigen können und vielleicht auch mal fahrgeistseitig gedacht,

00:10:56: so was wir umsteigen, deutlich erleichtern können.

00:10:58: Wir sind da noch nicht da angekommen, wo es sein müsste, das weiß jeder User.

00:11:04: Deswegen, ich sehe ganz viele Chancen in meiner Branche, deswegen liebe ich sie auch so.

00:11:08: Einfach, was zu verändern, macht eigentlich schon viel besser und es wurde ja vorhin gesagt,

00:11:14: in die digitale Infrastruktur der Bahn, ich liebe schon, dass wir diesen Wortwandel haben.

00:11:18: Tatsächlich ist es ja alles noch was zum Anfassen und es wird auch nicht so schnell sich in

00:11:21: Luft auflösen, da wird noch ganz schön viel gebaut, aber in den Prozessen selbst kommen

00:11:27: wir auch nachher zu, die zu optimieren, indem man die Dokumentation verbessert, zum Beispiel

00:11:31: mithilfe von Robotern sind Projekte, die wir gerade machen oder Elektrika entlastet, in

00:11:36: dem wir die KI nutzen und vieler schneller erkennen können.

00:11:39: Also für mich ein riesiges Spielplatz, da geht noch so viel und jeder, der das sich mal anschauen

00:11:44: möchte, darf gerne mit mir raus ans Gleis, ich sprudel da immer über vor Ideen, weil

00:11:49: irgendwie ist es eine Branche, die ist schon sehr alt.

00:11:52: Als Beraterin auch zu der Deutschen Bahn.

00:11:58: Ich glaube, die haben schon richtig gute Leute, wir haben in Deutschland gelernt zu

00:12:02: helfen, anstatt die Möglichkeiten zu sehen, ich glaube, da brauchen wir einen kleinen

00:12:05: Sinneswandel.

00:12:06: Ja, ich bin gespannt, aber die Zeichen stehen ja gut, dass das alles sozusagen nach vorne

00:12:12: gebracht wird.

00:12:13: Welche Rolle spielen in Nachhaltigkeit und Technologie gerade in diesem Umfeld, wie kriegt

00:12:20: ihr das konkret in Projekten zusammen, wie kann man sich das vorstellen?

00:12:23: Also gerade Nachhaltigkeit spielt bei LAT eine Riesenrolle, meine Schwester selber studierte

00:12:27: Biologen, hat das Thema immer auf dem Schirm, wir hatten aber auch schon vor 20 Jahren Solardecher,

00:12:33: also es kam jetzt nicht gerade erst plötzlich und haben das immer weiter ausgebaut.

00:12:38: Hat ein bisschen was damit zu tun, dass wir zum einen daran glauben, dass wir für die

00:12:42: nächste Generation hier aktiv sind, also eben auch ausschaffen müssen, was funktioniert,

00:12:47: zum anderen natürlich mit unserem riesen Durst nach Tech, das macht einfach Spaß.

00:12:51: Also jeder, der ein bisschen Richtung Zukunft denkt, kann ja auch an dem Thema Nachhaltigkeit

00:12:56: nicht wirklich vorbei oder sollte es gar nicht wollen.

00:12:59: Dann sind wir natürlich auch am Gleis unterwegs und es ist auch eine sehr nachhaltige Reisemethodik,

00:13:04: jetzt müssen wir auch ehrlich sein, gerade auf Baustellen, die Kreislaufwirtschaft ist

00:13:07: dann noch nicht angekommen, also wir müssen nach Vorgabe so viel auf einer Baustelle auch

00:13:12: abtransportieren, was wir danach irgendwie kurz ausgesiebt wieder zurückbringen, es macht

00:13:16: gar keinen Sinn.

00:13:17: Aber auch da habe ich ja ein großer Freund von Potenzial, da tut sich eine ganze Menge,

00:13:21: um mal zum Thema KI zurückzukommen, wir müssen seit Jahren ja so ein Nachhaltigkeitsbericht

00:13:25: auch schreiben, ein vereinfachten, wir sind nicht ein Glück, nicht in der Größe, wo wir

00:13:29: so was veröffentlichen müssen, aber wir schreiben ihn trotzdem, auch für unsere Kunden und das

00:13:34: ist ja unheimlich geil, wenn man so ein Tour wie Perplexity nutzt und aus den öffentlichen

00:13:38: Quellen, die man ohnehin hat, so ein Nachhaltigkeitsbericht formuliert, dann profitieren auch wir als KMU.

00:13:43: Ja, das ist super.

00:13:45: Jetzt hast du schon ein bisschen erzählt, was ihr alles macht und was man drum herum machen

00:13:49: kann.

00:13:50: Was würdest du dir denn von der Politik wünschen, um nachhaltige Mobilitätslösungen besser

00:13:55: voranzubringen?

00:13:56: Ach, ich glaube, ich würde mir wünschen, einfach erstmal den Mittelstand wieder voranzubringen,

00:13:59: da geht es gar nicht so sehr um die Branche, wir sind ja irgendwie Wirtschaft und als Familienunternehmen

00:14:04: auch, würde ich sagen, sehr aktiv, wir wissen schon, was wir machen da draußen, aber die

00:14:09: Rahmenbedingungen zu schaffen, Unternehmen die Freiheit zu geben, handeln zu dürfen, ich

00:14:14: glaube, die drei typischen Dinge, die da immer genannt werden, Bürokratieabbau, ja klar,

00:14:19: da wird uns aber jetzt auch die KI helfen, also wir machen da schon eine ganze Menge

00:14:22: Zuarbeit automatisiert.

00:14:24: Ach, na ja, Digitalisierung, ich schick regelmäßig noch Faxe ans Tiefbauamt, also in meiner Branche

00:14:30: wäre da schon noch Luft, auch das wünsche ich mir, vor allen Dingen aber und das ist

00:14:34: vielleicht untypisch, ich wünsche mir die Förderung von Sport, weil wir feststellen,

00:14:38: dass wir immer mehr Fachkräfte brauchen, die ein Wertesystem haben und ich glaube, Sport

00:14:42: kann sowas vermitteln und ich wünsche mir immer mehr Menschen, die nicht nur auf Mathe

00:14:47: und Deutsch geschult werden, sondern vor allen Dingen auf Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit,

00:14:52: vielleicht auch auf den Notwendigen bis, um weiterzukommen im wirtschaftlichen Umfeld

00:14:57: und es fehlt mir, deswegen, ich glaube, meine Dritte soll es die untypische, ich will Sport

00:15:02: und daran eine richtige Investition sehen, weil ich das werte technisch enorm gut vertreten

00:15:06: kann.

00:15:07: Das kann ich wirklich nur bestätigen, wir haben hier, wenn ich hier neues Personal suche

00:15:12: und Gespräche führe, achten wir schon drauf, dass jemand idealerweise aus dem Mannschaftssport

00:15:18: kommt, weil das einfach Teamplayer sind, das kann man niemandem anerziehen und da weiß

00:15:25: man, das funktioniert, da hat, funktioniert jemand im Team, der weiß, was das bedeutet

00:15:29: und sich gegenseitig aufeinander verlassen, eine gewisse Disziplin und so weiter, also

00:15:34: das machen wir auch so hier.

00:15:35: Ja, und es wurde lange vergessen, also ich sehe es gerade in Berlin, aber es ist glaube

00:15:39: ich auch in allen anderen Bundesländern so, die öffentlichen Sportstätten, gerade für

00:15:42: Kinder, da wird eigentlich nicht reininvestiert und der Zusammenhang zur Wirtschaft wird

00:15:47: oft übersehen.

00:15:48: Jetzt ist es natürlich so, dass wir uns auch als Unternehmen da engagieren und gerade

00:15:51: in unserer Region unheimlich viel im Sport machen, ob es da in die Richtung geht, dass

00:15:57: wir Mitarbeiter freistellen für ehrenamtliche Tätigkeiten oder eben auch durch Sponsorings

00:16:01: oder Engagements, aber wir können nicht alles alleine schaffen und es sind natürlich

00:16:05: auch oft Sachen, die wir gar nicht abschreiben können, die für uns null Vorteil bringen,

00:16:09: außer eine Investition in die Zukunft und wenn ich da sehe, wie die Sportstätten im

00:16:13: Moment vernachlässigt werden und sich nur aufs Ehrenamt stützen, da läuft was falsch

00:16:17: in unserer Gesellschaft.

00:16:18: Ja, leider, apropos läuft was falsch, jetzt ist jetzt kein schöner Übergang, aber leider

00:16:25: passend, es geht um das Thema Frauentechnik, Frauenanteil im Unternehmertum.

00:16:31: Du bist ja auch engagiert im VDU, Verband der Unternehmerinnen, als Mentorin und Speakerin

00:16:37: für Frauen in Technik und Führung, warum liegt dir dieses Thema so am Herzen?

00:16:42: Also ich habe meinen Studiengang ja aus Versehen ausgewählt, ich wollte eigentlich gar nicht

00:16:47: Ingenieurin werden und ich stehe da auch zu, weil hätte ich je diese Beschreibung gelesen,

00:16:52: hätte ich mich niemals für den Studiengang angemeldet, aber meine Mutter hatte mich

00:16:55: gedrängt, ich sollte vor, weil ich habe so ein Ja gemacht, so ein ja, ich weiß gar nicht

00:17:00: wie man das mittlerweile nennt, Work and Travel, und sie hat gesagt, wenn du das machst, dann

00:17:06: musst du dich vorher bei einer Uni einschreiben, und das habe ich dann auch gemacht, indem

00:17:09: ich mir die Zahlen kurz einfach ausgedattet habe und die Beschreibungen nicht gelesen

00:17:13: habe.

00:17:14: Ich bin dann tatsächlich einfach nach London gegangen an die Uni, wo ich mich beworben

00:17:17: hatte, weil irgendwie war die Zeit um und ich musste ja, und war total verblüfft, als

00:17:21: ich bei Electrical Engineering gelandet bin, das einzige was mich in dem Studiengang gehalten

00:17:27: habe, war der Flugsimulator, der dort im Labor stand, den wollte ich unbedingt ausprobieren,

00:17:31: ging erst im zweiten Studienjahr, deswegen musste ich durchhalten, und ich habe erst,

00:17:35: als ich da war und gelernt habe, ich schaffte es eigentlich, ich lieb es sogar, festgestellt,

00:17:40: dass ein technischer Beruf mir liegt, aber diese Zufälle, die sind nicht okay und die

00:17:45: sind glaube ich auch der Grund, dass wir zu wenig Frauen in den Mindberufen haben, also

00:17:49: die Rollenvorbilder fehlen, aber auch die Kurse sind zum Teil auch in Deutschland übrigens,

00:17:53: ich arbeite viel mit den Hochschulen zusammen, so trocken beschrieben, dass wir keine Ahnung

00:17:58: haben, was da geht oder was wir da machen würden, deswegen engagiere ich mich da, ich

00:18:04: glaube aber auch sehr stark an die Ausbildungsberufe, ich glaube, das fiel dran, dass Handwerk

00:18:08: erstmal in meine Ausbildung gelernt wird, ich vergleichs auch immer gerne mit Olympiasportlern,

00:18:13: wenn die Elektriker zu spät an die Werkbank kommen, dann entwickeln die später am Alter

00:18:17: nie die Fingerfertigkeiten, die sie brauchen, um wirklich filigranten.

00:18:20: auch Handhaben zu können. Deswegen beides. Also ich bin nicht nur für die

00:18:25: Mundberufe in Studiengang, sondern auch an den USZ sehr aktiv, zum Beispiel in

00:18:29: Eisenhüttenstadt und es gibt mir auch unheimlich viel zurück. Wir müssen ja

00:18:33: unser Gehirn auch immer weiter trainieren. Ich habe auch vor der Uni in der

00:18:37: Ausbildung gemacht, das hat mir auch sehr geholfen, Dinge besser einzuordnen

00:18:40: auch und zu sehen wie das Arbeitsleben ist. Da kommt man nicht ganz so blauäugig

00:18:45: ins Studium rein. Ja und gerade wenn man Dinge bauen kann, die dann später

00:18:48: programmiert werden, dann hat man eigentlich eine Traumkombie. Ja genau und auch

00:18:53: für Frauen ist das eigentlich wirklich spannend, das ist einfach nur der Zugang

00:18:57: zu den Mint-Themen in der Didaktik muss noch ein bisschen gearbeitet werden,

00:19:00: vielleicht auch schon auf Schulebene, damit da schon die Mädchen mehr Interesse

00:19:06: an diesen Themen entwickeln, als es bisher noch ist.

00:19:09: Dieses Thema Neugier. Ich glaube auch, dass so stärker die KI wird oder dass so

00:19:13: stärker wir Hilfsmittel eigentlich kriegen, um Themen ehrlicherweise wie

00:19:17: Mathe und Deutsch einfach abzufertigen, müssen wir aufpassen, dass der Stundenplan

00:19:21: wieder Richtung Neugier geht, dass wir wissenschaftlich bleiben und

00:19:25: ausprobieren, Dinge einfach mal testen und da eben auch im handwerklichen Bereich,

00:19:29: also mit den Händen arbeiten, weil das auch die Infrastruktur ein tolles

00:19:33: Beispiel. Wir können alles drumherum digitalisieren, aber die Schiene wird die

00:19:36: Schiene bleiben oder was ich auch immer gerne sage, Strom fliegt halt nicht durch

00:19:40: die Luft, die Kabel fern wir dann auch noch brauchen.

00:19:42: Genau, die müssen auch verlegt werden. Ich werde manchmal gefragt, wir machen

00:19:46: ja hier sehr viel zum Thema KI auch im privaten Umfeld, was denn jetzt welche

00:19:50: Berufe zukunftsfähig sind und da muss ich auch immer sagen, dass ich glaube,

00:19:54: dass die Handwerkstätigkeiten in den nächsten 50 Jahren nicht durch KI ersetzt

00:20:00: werden können. Der Kabelverleger ist mein Lieblingsbeispiel, den Ausbildungsberuf

00:20:04: gibt es nicht mehr. Dabei sind wir mitten in einer Verkehrswende, einer Energiewende

00:20:08: und dem Breitbandausbau. Aber den Beruf brauchen wir in Deutschland nicht mehr.

00:20:13: Das wurde abgeschafft. Gibt es denn eine Alternative dazu oder was macht man jetzt?

00:20:17: Es gibt noch andere Straßenfacharbeiter, glaube ich, der hat sich auch schon dreimal

00:20:21: umbenannt, nur am Gleis haben wir gar keine Straße, das heißt jemand da zwei

00:20:24: Jahre zu belehren, wie eine Straße gebaut wird, bringt natürlich wenig. Es gibt ein

00:20:28: paar Alternativen, die Berliner Wasserbetriebe bilden jetzt aus den

00:20:31: Solaristen, was ich enorm spannend finde. Also wir haben einfach selber einen

00:20:34: Beruf geschaffen. Also da ist die Wirtschaft, glaube ich, hinterher, die BVG hat

00:20:39: jetzt auch einen eigenen Ausbildungskampus, Lösungen zu bringen. Mir geht es an

00:20:43: dieser Stelle eigentlich eher um die Anerkennung der Menschen, die die Arbeit

00:20:46: machen, weil ich habe natürlich viele draußen, die sind Quereinsteiger, die

00:20:49: haben vielleicht nicht den besten Schulabschluss, aber die machen trotzdem

00:20:53: Hammerjob und die haben dann auch viel Arbeitserfahrung, können aber kein

00:20:56: Zeugnis in die Richtung irgendwie sich erarbeiten. Also wir haben nie einen

00:21:00: abgeschlossenen Ausbildungsberuf und sowas finde ich total schade, weil es ja

00:21:03: auch was mit dem Stolzfaktor macht, bin ich stolz auf mich selber und es auch

00:21:07: Motivationsthemen. Deswegen machen wir ganz viel mit

00:21:10: lebenslangen Lernen und interner Weiterbildung. Aber es stimmt mich dann

00:21:14: immer schon traurig, dass die Menschen, die dafür sorgen, dass auch KI und Strom

00:21:17: und Co. funktioniert, die sind, die kein Zeugnis mehr kriegen.

00:21:21: Das stimmt auf was nicht. Also das wundert mich jetzt ehrlich gesagt auch, aber

00:21:26: vielleicht ändert sich das ja in Zukunft, wenn man jetzt sieht, dass die

00:21:30: Berufe gerade aus dem handwerklichen Bereich einfach eine neue Bedeutung

00:21:33: bekommen und auch das haptische, glaube ich, so ein kleines Revival erlebt, weil es

00:21:38: einfach spannend ist, Sachen zu gestalten und zu machen und mit der KI viele

00:21:43: auch wissen, dass beispielsweise in den großen Beratungsgesellschaften, also bei

00:21:49: dem Big Force ist ja so, dass die Associates, die Absolventen, die sie bis zum

00:21:53: letzten Jahr, glaube ich, in sehr großem Umfang eingestellt haben, die kann man

00:21:57: zum größten Teil durch KI ersetzen, ist jetzt nicht schön der Begriff, aber es

00:22:03: ist ja tatsächlich so, dass diese ganzen ersten Analysen und PowerPoint-Präsentation

00:22:07: und Rechercheraufgaben jetzt wirklich durch andere Systeme erledigt werden.

00:22:13: Oder ohne Schreitfehler bei mir.

00:22:17: Und da ist schon eine Entwicklung zu beobachten, deshalb bin ich mal gespannt,

00:22:22: wie sich das dann insgesamt auf das Thema Ausbildung und Studium irgendwann auswirkt.

00:22:26: Ja, positiv gesehen macht das jetzt schon was, also gerade Elektrikas ja auch so ein

00:22:30: Mangelberuf, dass wir die entlasten können draußen, also dass wir gerade

00:22:34: Dokumentationsarbeit und so eben viel beschleunig dahin kriegen durch

00:22:38: digitale Hilfsmittel und das macht schon Freude, weil es auch alles Menschen sind,

00:22:42: die Elektriker geworden sind und aus einem Grund, die wollen ja am Kabel.

00:22:45: Genau, da ist gar nicht diese Aufgabe, die Dokumentation, das ist ja auch im

00:22:48: medizinischen und Pflegebereich, so dass dieser ganze Dokumentationsbereich und

00:22:53: bürokratischen Bereich, den ja keiner da, glaube ich, so gerne macht, jetzt wirklich

00:22:57: enorm erleichtert wird und die KI da schon ziemlich gute Ergebnisse bringt.

00:23:03: Ja, stimmt.

00:23:04: Beim BigBankKI Festival geht es ja auch um künstliche Intelligenz.

00:23:09: Wie blickst du denn als Unternehmerin und Ingenieurin auf das Thema?

00:23:13: Also was reizt dich da so?

00:23:16: Ja, voller Vorfreude, ich glaube, wir haben es ja schon rausgehört am Anfang.

00:23:19: KI ist natürlich für mich ein Hilfsmittel, das ist einfach nur eine Technik,

00:23:22: wie wir das Kind nennen, ist eigentlich egal, aber die Abkürzungen will ich mal

00:23:27: vorsichtig nennen, die die Technik zu bieten hat, sind natürlich stark.

00:23:30: Wir machen aber auch viel im Bildbereich, also gerade wir machen

00:23:33: Videoüberwachungstechnik für den ÖPNV und da hat es auch viel mit dem Thema

00:23:37: Sicherheit zu tun.

00:23:38: Mich hat schon immer umgetrieben, dass wir in Deutschland aufklären, wenn das

00:23:42: Opfer ja schon verletzt ist oder Stimme ist noch, wir können den Täter

00:23:46: identifizieren, aber wir können an der Stelle ja die Opfer nicht mehr schützen.

00:23:49: Und in dem Bereich liebe ich zum Beispiel KI, Aggressionsdetektion lauter solche Themen,

00:23:53: weil die Menschen schützen, die machen Dinge sicherer.

00:23:57: Und da hat es natürlich, es ist jetzt spezifisch in meinem Bereich

00:24:01: in der Mobilität einen unheimlichen Sinn.

00:24:03: Arbeitsentlastung hatte ich vorhin schon gesagt, ein tolles Thema, aber auch in

00:24:07: meinem persönlichen Dasein.

00:24:08: Ich habe zwei Kinder, ich habe XR und MTA, ich mache so gerne so viel auf einmal.

00:24:12: Die Erleichterung, die ich durch manche von diesen simplen Apps kriege,

00:24:15: das ist jetzt noch nicht die Hardcore KI, ist mir natürlich gut.

00:24:18: Aber die vereinfacht mein Leben und deswegen alleine bin ich schon

00:24:21: großer Fan davon, die macht multitasking irgendwie wieder einfacher.

00:24:26: Welches KI-Tool nur zu denn am liebsten?

00:24:28: Also am meisten tatsächlich aktuell Perplexity hat aber was damit zu tun,

00:24:33: dass ich gerade jetzt natürlich viele Berichte schreibe, ob das jetzt für den

00:24:38: Jahresabschluss ist oder eben Nachhaltigkeitsbericht und das ist

00:24:41: textmäßig sehr, sehr einfach, sag ich mal, das ist ja wie Google.

00:24:45: Und man sieht die Quellen, ne?

00:24:46: Ja, ich sehe die Quellen und das kannst du nachverfolgen.

00:24:48: Wir haben intern natürlich den Microsoft Co-Pilot.

00:24:52: Ja, es ist ein Tool ausbaufähig, würde ich vorsichtig sagen.

00:24:56: Und dann bin ich ja noch sehr aktiv in der Robotik.

00:24:58: Da haben wir natürlich eher Machine Learning in diese Richtung.

00:25:02: Da kann ich jetzt nicht so viel spielen mit auf dem iPhone,

00:25:04: aber es ist natürlich die Richtung, die mich umtreibt und interessiert.

00:25:08: Gerade in der Infrastruktur werden die Themen digitaler Zwilling immer wichtiger.

00:25:12: Aber da geht es auch um Riesendatenschätzer.

00:25:13: Also haben wir jetzt noch gar nicht drüber gesprochen,

00:25:15: aber da wird es natürlich auch nochmal ein Riesensprunggräben mit Quantum Computing.

00:25:19: Sind wir in Deutschland auch nicht schlecht aufgestellt?

00:25:22: Und die Rechenleistung, die da kommt,

00:25:23: die macht jetzt ausgerechnet in meiner Branche natürlich den großen Unterschied.

00:25:27: Ja, das ist super spannend.

00:25:29: Hast du denn so ein Prompt, wo du sagst,

00:25:32: das kann ich mal mitgeben als Tipp für andere,

00:25:37: der erleichtert mir regelmäßig ganz viel Arbeit?

00:25:41: Nee, tatsächlich habe ich da nichts Gutes,

00:25:43: wahrscheinlich weil mein Kopf grad tief im Roboter drin steckt

00:25:45: und die Prompte sind gerade noch in dem Sprachbereich.

00:25:49: Stimmt ja auch jetzt nicht hin, noch weiter.

00:25:51: Also super Prompt, ich habe auch manchmal sehe ich was und probiere das aus

00:25:56: und bin total begeistert.

00:25:57: Deshalb bin ich immer auf der Suche nach neuer Inspiration.

00:26:00: Ich überlege nochmal, vielleicht fällt mir bis zum Schluss was ein,

00:26:03: aber da bin ich nicht so gut drin, dass ich sage, ja cool, da habe ich was.

00:26:07: Im Moment fängt mein Satz immer an mit "Erstelle mir bitte ein".

00:26:12: Ja, so ähnlich ist es bei mir auch.

00:26:15: Was braucht es denn damit mittelständler KI nicht als Bedrohung,

00:26:18: sondern als Chance sehen, so wie du das dies?

00:26:20: Weil viele haben sich ja noch nicht so ganz, sage ich mal,

00:26:23: mit dieser neuen Technologie angefreundet.

00:26:25: Ich glaube, ein tiefes Verständnis der eigenen und der andockenden Geschäftsfelder,

00:26:29: um das mal so ein bisschen auszuführen.

00:26:30: Wir hatten früher bei LAT auch viele Krankenhäuser,

00:26:33: für die wir so Video-Analysen-Systeme gebaut haben.

00:26:37: Unheimlich aufwendig, das waren diese typischen Green Rooms oder Blue Rooms

00:26:40: mit großen Kameras drin, die haben Bewegungsanalysen gemacht.

00:26:44: Dieses Geschäftsfeld bedienen wir nicht mehr.

00:26:46: Wir haben stattdessen in ein Start-up investiert,

00:26:48: das heißt "Lindera" und die machen Bewegungsanalysen mithilfe von KI über Smartphone.

00:26:52: Hört sich logisch an, ist auch gar nicht so komplex,

00:26:55: aber in der Genauigkeit, und zwar da sind unter Millimeter-Bereich,

00:26:59: dann doch etwas schwieriger.

00:27:01: Und für uns ist es natürlich ein Riesensinn gewesen, dort einzusteigen,

00:27:04: die Chance zu haben, unseren Kunden zu halten,

00:27:05: aber dem die viel bessere Lösung zu geben.

00:27:08: Weil jetzt auch Hilfspersonal die Analysen ganz einfach machen kann.

00:27:11: Und was ich noch wichtiger finde, die Patienten müssen nicht mehr von A nach B gefahren werden.

00:27:15: Also für jemanden, der schon so eine Verletzung hat oder in einem späten Krankenstadion

00:27:19: ist auch wirklich nicht angenehm ist.

00:27:22: Deswegen, also so war es vielleicht, sehen die Möglichkeiten mit neuen Firmen zu erarbeiten,

00:27:28: da nochmal neue Dinge kennenzulernen.

00:27:30: Das zweite, was enorm wichtig ist, Arbeitserleichterung.

00:27:32: Ganz einfach, also wir haben eine Gesellschaft, wenn wir mal gucken,

00:27:35: gerade in der Verwaltung, die kämpft mit Burnout, die kämpft mit Depressionen.

00:27:38: Das sind Krankheitsbilder, die sind eigentlich erst in den letzten zehn Jahren sehr sichtbar geworden.

00:27:42: Die spielen bestimmt auch eine Rolle, weil wir so viel von außen wahrnehmen

00:27:46: und weil wir in so einer volatilen Welt im Moment unterwegs sind.

00:27:49: Aber wie entlass ich denn mein Team?

00:27:50: Wie komme ich dann zu dem Punkt, dass sich bei mir alle wieder wohl fühlen?

00:27:54: Und ich glaube, jeder Unternehmer, jede Unternehmerin, die erkennt,

00:27:58: da kann mir eine Technik wie KI unheimlich viel helfen.

00:28:01: Auch Arbeitsentlastung, Arbeitsverteilung besser zu steuern,

00:28:04: dann ist es schon, glaube ich, kann man verstehen, warum man es ausprobieren sollte.

00:28:09: Wir machen es ja bei LAT total spielerisch.

00:28:10: Also in der Verwaltung tatsächlich mit den Werkstudenten der HTW,

00:28:14: der hier auf Bedarf quasi sich mit, die man an den Schreibtisch setzt und den Lösungen zeigt.

00:28:20: Das ist natürlich super, genau.

00:28:22: Das macht viel Spaß.

00:28:23: Die Einstiegshürde möglichst gering halten, das ist schon enorm wichtig, glaube ich.

00:28:29: Ja, und ganz spezifisch machen wir es auch so, dass es auch private Fragen sein dürfen.

00:28:32: Also auch, wie bewässere ich meine Platz, wenn ich im Urlaub bin.

00:28:35: Das ist, weil über diesen Weg kommt jeder ohne Berührungsängste näher an die Technik

00:28:41: und kann daraus dann auch, glaube ich, da bin ich überzeugt von ableiten,

00:28:44: wie sie im Arbeitsalltag funktionieren können.

00:28:47: Unser Disponent hat, glaube ich, angefangen, eine coole Campingstrecke rauszusuchen

00:28:51: und jetzt werden darüber die Ecker-Wirouten geplant.

00:28:53: Es ist doch gut, dass er beim Urlaub angefangen hat, da war der wenigstens motiviert.

00:28:58: Ja, ja, ja, also das ist doch super.

00:29:00: Ich hoffe, dass das Schule macht und dass viele andere sich dadurch auch unterstützen lassen.

00:29:06: Du bist ja nicht nur Unternehmerin, du bist ja auch in vielen Gremien aktiv,

00:29:10: unter anderem im Aufsichtsrat der Berliner Volksbank.

00:29:13: Welche Impulse möchtest du denn dort setzen?

00:29:17: Ja, okay, man hat es vielleicht rausgehört.

00:29:18: Mein Kernbereich ist ja doch das Thema IT und eben auch Digitalisierung.

00:29:22: Die Berliner Volksbank ist da tatsächlich schon sehr gut aufgestellt.

00:29:25: Wir haben verstanden, für den Kunden Innovation zu betreiben

00:29:29: und auch dieses ganze Thema Service-Freundlichkeit, Service-orientiert.

00:29:32: Es ist da schon angekommen, die haben nicht umsonst im letzten Jahr ihr Rekord her gehabt.

00:29:38: Deswegen, ich glaube, und so sollte vielleicht jeder gute Aufsichtsrat sein,

00:29:42: da geht es Learning in beide Richtungen.

00:29:43: Ich bringe natürlich Impulse rein, auch gerade was Nachfolge angeht.

00:29:47: Wird in Deutschland Thema sein, was uns die nächsten zehn Jahre besonders intensiv beschäftigt,

00:29:51: weil so viele Themen auch gerade in den neuen Bundesländern vor der

00:29:54: so viele Unternehmen stehen halt vor der Nachfolge und haben eine Zukunftssicherung.

00:29:58: Deswegen ist es ein Thema, was ich so aus dem FF mitbringe, aus eigener Erfahrung.

00:30:02: Aber das andere Thema Digitales, da lerne ich fast noch mehr von denen als anders so.

00:30:07: Also, es ist schon toll und es macht auch richtig Spaß, ist auch mein Lieblingsmandat, gebe ich zu.

00:30:13: Aber da ist so ein agiles Team übrigens auch viel für also sehr gut gemischt.

00:30:16: Da sind zwei Frauen und zwei Männer im Vorstand, was schon einen großen Unterschied macht.

00:30:20: Aber auch die Belegschaft ist, wenn wir auf Alter herkunft

00:30:25: und auch Geschlecht gucken, total gut durchmüsst.

00:30:28: Und ich glaube, die Ergebnisse da sprechen für sich.

00:30:31: Ja, also man weiß ja auch aus vielen Studien, dass divers aufgestellte Teams

00:30:36: auch die besseren witterflichen Ergebnisse bringen.

00:30:38: Das sieht nicht nur schön aus, sondern es bringt auch einfach die besseren Ergebnisse.

00:30:42: Und zu dem anderen Punkt, das Thema Unternehmensnachfolge,

00:30:45: das ist bei uns ja auch immer ein großes Thema.

00:30:47: Wir haben ja Anfang des Jahres den Ratgeberunternehmensnachfolge herausgebracht

00:30:51: und mit Praxistipps tatsächlich, weil es gibt ja sehr viele rechtliche Abhandlungen dazu,

00:30:57: die nötig sind und auch gerade steuerrechtliche Abhandlungen, die man dann braucht.

00:31:02: Aber wir haben da einen ganz guten Praxisratgeber geschaffen,

00:31:06: um Menschen auch den ersten Zugang dazu zu erleichtern

00:31:11: und einfach mal durch so ein nicht so dickes Buch zu blättern und zu gucken,

00:31:15: was gibt es denn da überhaupt für Punkte, auf die ich mich vorbereiten muss und so weiter.

00:31:20: Und genau, das ist auch ganz gut angenommen worden.

00:31:23: Und wir arbeiten natürlich auch weiter an dem Thema,

00:31:25: weil das Thema Unternehmensnachfolge für die deutsche Wirtschaft jetzt schon

00:31:29: und ich glaube in den nächsten fünf Jahren von enormer Bedeutung sein wird.

00:31:32: Ja, ich glaube, wir fangen auch langsam an zu verstehen,

00:31:35: dass Nachfolge auch eine Karriereform sein kann.

00:31:37: Also ich sehe immer mehr Quereinsteiger, die tatsächlich Unternehmer oder Unternehmerin werden,

00:31:41: indem sie in ein Unternehmen, was es schon gibt, einsteigen

00:31:43: und dort aktiv die Nachfolge angehen.

00:31:46: So was finde ich total spannend.

00:31:48: Also man darf ja da auch im besten Fall auf einer soliden Basis aufbauen.

00:31:52: Und gerade so, wie ich meine Branche beschrieben habe,

00:31:54: mit viel Luft nach oben, was Innovationsmöglichkeiten angeht,

00:31:57: so sind halt oft auch Familienunternehmen, gerade wenn die in die zweite Generationen kommen.

00:32:02: Also da kann ich nur zu ermuntern und, ja, wie mit vielen Dingen im Leben,

00:32:07: alle kochen damit Wasser.

00:32:09: So schwer ist es gar nicht gut und gerne mal anschauen und dann...

00:32:12: Ja, ja, genau.

00:32:13: Also da sind wir auch stark auf dem Thema.

00:32:15: Und das Thema findet auch auf dem Big Man KI-Festival statt.

00:32:19: Es gibt einen eigenen Broschentreff, Unternehmensnachfolge und M&A.

00:32:22: Aber unabhängig davon, worauf dürfen wir uns denn bei dir freuen auf dem Festival?

00:32:29: Genau, ich bringe ein bisschen was mit zum Thema KI tatsächlich und die Verbindung zur Robotik.

00:32:34: Ich hatte es ja gesagt, wir haben einen Mangelberuf am Gleis.

00:32:37: Wir kriegen das ganze Thema Dokumentationen.

00:32:39: Wo sind eigentlich die Kabel verlegt worden, überhaupt nicht in den Griff?

00:32:42: Im Bauschadensbericht ist es auch der höchste Kostenposten.

00:32:45: Also jeden Steuerzahler da draußen sollte interessieren, wo geht es Geld hin?

00:32:49: Und können wir es nicht besser investieren, als darin Kabelschäden zu reparieren,

00:32:53: die tatsächlich entstehen, weil wir nicht wissen, wo die Kabel sind?

00:32:56: Also der Bagger geht ans Wert, denkt, hier ist ja nichts drin, hier ist nichts eingezeichnet und zack,

00:33:00: hat der im einen kompletten Bezirk Glasfasalarm gelegt.

00:33:04: Ja, das geht gar nicht so selten, ne?

00:33:06: Das passiert tatsächlich oft, also noch mehr Datenkabeln als mit Stromleitungen.

00:33:10: Die Reparaturen sind aufwendig, die machen keine Freude.

00:33:13: Und ich habe mir irgendwann zum Ziel gesetzt, dass es so nicht sein kann.

00:33:16: Wir haben kein digitales Kabelkatastor in Deutschland.

00:33:20: Damit dieses aber entstehen kann, muss ordentlich dokumentiert werden.

00:33:23: Und wie ich schon gesagt habe, ein Elektrikas hat nicht dafür da Bücher zu schreiben

00:33:27: oder Pläne zu zeichnen, der wär ja dann Plana geworden.

00:33:30: Ja, genau.

00:33:32: Ursprünglich mal von Boston Dynamics den Spot ins Gleis gebracht.

00:33:36: Mittlerweile sind wir umgestiegen auf den Unitree, den bring ich auch mit und zeig so ein bisschen,

00:33:40: was wir da machen und was der kann.

00:33:42: Wir haben das ganze Thema auch weiterentwickelt.

00:33:44: Wir haben mittlerweile nicht mehr nur die Kabel, sondern wir gemeinsam mit einigen Unis und Fachhochschulen,

00:33:51: zum Beispiel der RWTR Aachen, da haben wir daraus gemacht, Tunnelanalyse, also Bestandsaufnahme.

00:33:56: In welchen Zustand sind die Tunnel, wo muss was renoviert werden und wann.

00:33:59: Und es ist mega spannend, weil die das direkt in digitalen Zwilling übersetzt haben.

00:34:03: Die sammeln so effizienter die Daten auf unseren Baustellen mittlerweile.

00:34:07: Und da zeige ich ein bisschen was auf, wie sich der Roboter bewegt, wie wir zur Sprachsteuerung übergegangen sind,

00:34:12: damit der ein echter Kollege beziehungsweise meine Sicht eine Kollegin wird.

00:34:16: Hat der Roboter denn eigentlich einen Namen?

00:34:19: Also, ja, das ist gerade ein Diskussionsgrundlagen.

00:34:22: Mal sehen, ob wir es bis dahin geschafft haben, der hat einen Namen, aber eben einen männlichen.

00:34:26: Wir schauen mal, wie weit wir dann sind.

00:34:28: Ich bin sehr gespannt.

00:34:30: Und zum Schluss habe ich nochmal unsere Festivalfrage, die ich allen unseren Gästen und Gästinnen stelle.

00:34:37: Mit wem würdest du auf dem Big Bang KI-Festival am liebsten essen gehen und warum?

00:34:42: Boah, da gibt es so viele.

00:34:44: Also, es kann also niemand sein, dass es denn nicht auf den Kopf ist.

00:34:47: Also, das ist zu einer, aber super eigentlich ist aber meine Antwort mit dem Koch,

00:34:49: weil mich ja schon immer interessiert, wie die Sachen entstehen, wie sie da hinkommen

00:34:52: und vor allen Dingen, wie die zubereitet werden, um so lange gut zu schmecken.

00:34:55: Also, dürfte ich den Koch nehmen?

00:34:57: Ja, auf jeden Fall.

00:34:58: Und die haben ja gar nicht mehrere.

00:35:00: Ich mag immer mit der Basis sprechen.

00:35:03: Also, ich liebe Dinge dort zu klären, wo sie entstehen.

00:35:07: Deswegen, ich nehme den Koch.

00:35:09: Ja, ja, interessant.

00:35:11: Ich finde ich auch spannend.

00:35:13: Ich würde das mal an der Bar versuchen.

00:35:15: Das ist auch gut, es geht auch immer gut.

00:35:17: Ich lerne auch immer gerne neue Sachen dazu.

00:35:20: Lidi Billarissa, vielen Dank.

00:35:23: Was für ein spannendes Gespräch mit einer beeindruckenden Frau.

00:35:26: Die zeigt, wie moderne Führung im Mittelstand heute geht.

00:35:29: Mit Weitblickhaltung und jeder Menge Innovationskraft vor allem.

00:35:32: Larissa Zeichert steht für eine Zukunft in der Technik,

00:35:35: Nachhaltigkeit und Diversität, nicht nur Schlagworte,

00:35:38: sondern gelebte Realität sind.

00:35:40: Ich hoffe, euch hat die Folge genauso inspiriert wie mich

00:35:43: und ihr seid genauso gespannt auf Larissa's Impulse

00:35:45: beim Big Bank KI Festival und auf den Namen von dem Roboter.

00:35:49: Wenn euch diese Folge gefallen hat, freue ich mich über eine Bewertung,

00:35:52: ein Kommentar oder das Teilen in eurer Community.

00:35:55: Und wie immer gilt, bleibt neugierig, bleibt offen und bleibt dran.

00:35:59: Denn die nächste spannende Folge ist schon in Planung.

00:36:02: Bis bald.

00:36:25: Ich bin Larissa Zeichert und hör doch bei der nächsten Folge wieder rein.

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